Mittwoch, 18. Juli 2012

4. Etappe: Grimselpass-Blitzingen

Die 4. Etappe startete auf dem Grimselpass um ca. 8:15 Uhr. Nachdem das Gepäck verladen war machten wir uns auf den Weg für den Abstieg. Begleitet wurden wir zu beginn von 2 Fotografen, welche für die Hochschule Luzern einige Bilder schossen. Unterbrochen wurde das ganze durch ein LIve-Interview mit RRO. Nach ca. einer Stunde, in welcher wir uns von unserer Schokoladenseite gezeigt hatten, verabschiedeten sich die Fotografen und wir begannen viele Höhenmeter runterzuwandern. Für diesen knieschmerzenden Etappenabschnitt benötigten wir etwas mehr als eine Stunde.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Ulrichen. Erstens um ein gesponsertes Apéro zu geniessen (merci vilmal) und zweitens um die Windkraftanlage von Daniel zu bestaunen. Leider spielte der Wind nicht mit und desshalb konnten wir uns nicht von den Ingenieurtechnischen Fertigkeiten von Daniel überzeugen. Leider musste einer der tapferen Gefährten hier aufgeben. Somit sind wir nur noch zu 14 unterwegs.
Um ca. 13:30 traffen wir in Münster ein, wo wir uns etwas für die Mittagspause einkauften. Die Mittagspause hielten wir neben dem Flugplatz ab. Um zu diesem Grillplatz zu gelangen, versuchte sogar eine Person eine Abkürzung einzubauen. Leider hatten die Segelflieger weniger Freude daran, dass Personen über das Rollfeld liefen. Um diese Aktion zu würdigen wurde dieser Person XY die Eselsmütze verliehen (die dümmste Aktion hat immer zur Folge, dass die ausführende Person eine Mütze mit Eselohren tragen muss).
Die Mittagspause dauerte etwas länger als geplant und es stand noch ein Weg von ca. 2 Stunden vor uns. Als Belohnung wartete die Wellness-Anlage des Hotel Castels auf uns. Nach einem kurzen und intensiven Aufstiegs genossen wir ein Apéro.
Der weitere Plan für heute ist: Abendessen, Wunden pflegen, gemütliche Runde und dann eventuell früh zu Bett gehen. Ob der letzte Punkt wirklich passieren wird bezweifle ich.
Professionel gemachtes Foto auf dem Grimselpass.

Sogar gefährliche Schneefelder mussten überquert werden. Barry der Lawinenhund überwachte alles, so dass jeder sicher auf der anderen Seite ankam.

Der lange Abstieg. Oder soviele Höhenmeter wie wir uns gestern hochgequält haben wieder runterwandern.

Mittagspause und gemütliches Beine hochlagern.

Das verdiente Apéro in Blitzingen.

Ein Bild, welches für die Leidensgeschicht so einiger von uns steht: Mit Blasenpflaster übersäte Füsse.

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