Samstag, 21. Juli 2012


7. Etappe: Raron-Varen

Endlich, die letzte Etappe, das grosse Finale, das Ziel unserer langen Reise oder  das Ende eines langen Weges.
Review des Freitagabends: 7 tapfere starteten schon um 20:00 Uhr in Visp (Vsluzern berichtete exklusiv), die in Visp gebliebenen liefen doch tatsächlich morgens um 2:00 Uhr noch von Visp nach Raron. Nur einer erwachte unfreiwillig morgens in Raron (kein Rucksack mehr, kein Geldsack mehr und keine Ahnung von nichts)
Der heutige Tag: Tagwacht um 8:30 Uhr, Morgenessen um 9:00 Uhr, Abmarsch um 9:00 Uhr. und der verlorene Sohn Dario wieder dabei. Nachdem das Maultier Lola in Besitz genommen geworden war und die Medien instruiert worden waren, startete die letzte Etappe. Zu Beginn lief alles zügig und Lola lief gut mit. Erst nach Niedergampel wollte das Tier nicht mehr so recht, wie die anderen Weggefährten.
Um 12:00 Uhr erreichten  wir die Feschilschlucht und assen dort unser Mittagsessen und stärkten uns für den restlichen Weg. Hier konnte sich auch Lola die Tanks füllen und lief von da an wie ein junges Maultier-Fohlen.
in Leuk statteten wir dem Mittelerdefest einen Besuch ab. Neben den vielen verkleideten Personen, war auch unsere lustige Truppe und das Maultier eine Attraktion. Leider war der Terminplan ziemlich eng und so mussten wir um 15:30 Uhr weiter. Ein letzter Stopp bei der Familie Kuonen und schon konnten wir unseren letzten Kilometer in Angriff nehmen.
In Varen wurden wir knapp nach Vier Uhr sehr herzlich empfangen. Zuerst war das Apéro an der Tagesreihe. Es war schön mal wieder die Bekannten und Verwandten zu sehen und sich mit einem Nicht-Absolvent zu unterhalten. An diesem gemütlichen Abend wurde uns Raclette serviert und der Abend mit Kaffee und Schnaps serviert.
Endlich zuhause konnte jeder den Erfolg in vollen Zügen geniessen. Im Namen der ganzen Truppe möchte ich mich nochmals recht herzlich für die ganze Hilfe während des Abends (Helfer, Wein und Käsesponsoren, Dessertsponsoren, Besucher, Freunde, Dozenten, Medien) bedanken. Ohne Unterstützung an diesem Abend und natürlich auch während der Woche hätten wir diese Heimreise wohl nie so realisieren können.
In den nächsten Wochen werden wir auf diesem Blog noch versuchen alle Interviews, ein paar Fotos, Videos und andere Dinge zu präsentieren.  Der Besuch wird sich also eventuell noch lohnen.
Meine Schlussworte: Danke vielmals für das grosse Interesse,  die ganze Hilfe und jeglichen Support. Ich hoffe ihr habt einen Einblick erhalten, wie schön und anstrengend die ganze Woche für uns war.
Das erste Apéro am letzten Tag. Immer wieder eine Wohltat.

Unser Maultier Lola wollte diese schmale Brücke zuerst nicht überqueren. Erst nach Überzeugungsarbeit konnten wir diesen Bach überqueren.

Mittagspause in der Feschelschlucht.Erholung für Mensch und Tier.

Der Weg nach Leuk konnte ohne Zwischenfälle passiert werden.

Das Mittelerdefest. Der wohl einzige Ort, an dem 13 Absolventen in gleichen T-Shirts und mit einem Maultier nicht auffallen.

Das wirklich aller letzte Gruppenfoto in Varen. ENDLICH am Ziel.

Das Abschlussfest war eine tolle Sache. Alle Strapazen wurden an diesem Abend vergessen gemacht.

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